EED-Richtlinie: Verbrauchsdaten aggregieren und automatisiert aufbereiten

In diesem Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie die EED-Richtlinie effizient und zukunftssicher umsetzen. Lernen Sie, wie Sie Datenquellen intelligent verknüpfen und automatisiert in einer Verbrauchsübersicht visualisieren.

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Mit digitalisierter Daten-Aggregation Verbraucher EED-konform informieren

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Status Quo
Real Estate befindet sich durch Digitalisierung und Regulierung im Wandel

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EED-Richtlinie
Vermieter und Messdienstleister unter Druck

Datenaggregation

Herausforderung
Daten digitalisieren, aggregieren und aufbereiten

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Lösung
Verbraucherinformationen automatisiert erstellen

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Nicht nur das Klima, auch die Gesellschaft wandelt sich. Für die Immobilienwirtschaft ist Nachhaltigkeit daher schon länger in den Fokus der Unternehmensstrategie gerückt. Mit der EED-Richtlinie gibt die EU dieser Entwicklung noch einmal einen kräftigen Schub. Jetzt gilt es, diesen Schub als Chance zu nutzen, um frühzeitig zu agieren und eine Vorreiterrolle in der Branche einzunehmen.

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Thorsten May

Managing Director
Avenga Germany

EED-Richtlinie zur Verbesserung des Verbrauchsverhaltens

Wofür steht EED?

Die Abkürzung EED steht für "Energy Efficiency Directive", auf Deutsch "Energieeffizienz-Richtlinie" und beschreibt die am 25. Oktober 2012 im Europäischen Parlament beschlossene Richtlinie 2012/27/EU.

Wann tritt die EED in Kraft?

Die EED-Richtlinie der EU wurde am 25.10.2012 verabschiedet und ist am 04.12.2012 in Kraft getreten. Die zukünftigen Etappen lauten: 

  1. Bis 25.10.2020: Umwandlung der EED-Richtlinie in nationales Recht.
  2. Ab 25.10.2020: Alle neu installierten Zähler müssen fernablesbar sein. Bei allen fernablesbaren Zählern können die Mieter vierteljährliche Verbrauchsinformationen anfordern.
  3. Ab 01.01.2022: Bei fernablesbaren Zählern müssen Verbrauchsinformationen in der Heizperiode nicht mehr nur vierteljährlich, sondern mindestens monatlich bereitgestellt werden.
  4. Bis zum 01.01.2027: Alle Zähler müssen mit Fernablesung nachgerüstet und sämtliche noch nicht fernablesbaren Zähler ausgetauscht sein.

Was ändert die EED?

Die EED-Richtlinie zielt vor allem auf das Verbrauchsverhalten von Mietern ab. Durch eine transparente und regelmäßige Einsicht in die Verbrauchszahlen anstatt lediglich einer jährlichen Nebenkostenabrechnung, sollen Mieter für das Thema Energieeffizienz sensibilisiert werden. Hierzu werden Vermieter verpflichtet, fernablesbare Messgeräte (Funkmesstechnik) zu installieren und Verbrauchsanalysen zunächst vierteljährlich, später mindestens monatlich, bereitzustellen. 

Neben der Anpassungen an Energie-Messverfahren und Verbrauchsabrechnung verpflichten sich die EU-Mitgliedsstaaten mit der EED einen stärkeren Vorbildcharakter einzunehmen. Dies soll beispielsweise über Energieeinsparungen bei Gebäuden öffentlicher Einrichtungen gelingen. 

Welche Messgeräte sind EED-konform?

Generell sind alle Ableseverfahren gültig, bei denen die Messung nicht mehr in der Wohnung stattfinden muss. Alle Messgeräte müssen also "fernauslesbar" sein. Meist handelt es sich dabei um Funk-Messgeräte, die in der näheren Umgebung der Immobilie ausgelesen werden können.

Über Avenga

Avenga ist ein internationales IT-Unternehmen mit über 2.500 Fachkräften an 19 Standorten in Europa, Asien und den USA. Mit Projekten entlang der gesamten digitalen Wertschöpfungskette von der Strategie bis zur Umsetzung von Software-, User-Experience- und IT-Lösungen inklusive Hosting und Betrieb begleitet Avenga Konzerne und große Mittelständler bei der digitalen Transformation. Darauf vertrauen mehr als 350 Kunden aus Pharma- und Gesundheitswesen, Immobilien- und Automobilbranche, Finanz- und Versicherungswirtschaft sowie Medien und Handel.

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